Wandern auf den Kanaren
Wanderurlaub zwischen Lorbeerwäldern und Atlantik
Aufgrund ihres milden Klimas werden die Kanaren auch „Frühlingsinseln“ genannt. Sie sind ganzjährig ein äußerst beliebtes Reiseziel für Wanderurlaub. Dennoch haben sich die Inseln vulkanischen Ursprungs ihre Natürlichkeit bewahrt und eignen sich neben dem klassischen Badeurlaub auch besonders für Wanderreisen.
Mit einem Alter von etwa 30 Millionen Jahren sind die Kanarischen Inseln, geologisch gesehen, noch jung. Gigantische Vulkanausbrüche und Seebeben schufen im Laufe der Zeit sieben Hauptinseln und sechs Nebeninseln. Gelegen im Atlantik haben sich die Kanaren zu einem der beliebtesten Ziele für Wanderreisen in Europa entwickelt. Landschaftlich ähneln sich die Kanarischen Inseln sehr stark. Allerdings hat sich jede bis heute ihr ganz eigenes Gesicht, ihre Einzigartigkeit erhalten.
Wie viele Inseln haben auch die Kanaren, bevor der Tourismus mit großen Schritten die Eilande eroberte, recht isoliert den Alltag bestritten. Diese Isolation macht sich noch heute bei Wanderungen in der Tier- und Pflanzenwelt bemerkbar. Auf den Kanaren wurden in den letzten Jahren zahlreiche Naturschutzgebiete eingerichtet. Sie sollen dazu beitragen, dass die atemberaubenden Landschaftszüge auch für die kommenden Generationen aufrechterhalten werden.
Neben der Natur sind es vor allem die zahlreichen Möglichkeiten zum Wandern und für andere Aktivitäten, die die Kanaren ausmachen. Seit Langem eignen sich die Inseln nicht mehr nur zum Relaxen und Entspannen. Vielmehr kommen diejenigen auf die Inseln, die es lieben, einen frischen Wind um die Nase wehen zu spüren, während sie die zahlreichen Naturschönheiten auf Wanderungen erkunden.
Auf der zweitkleinsten der sieben Hauptinseln - La Gomera - erwarten Landschaften voller Gegensätze die Wanderer. Bizarre Lavaformationen, tief eingekerbte Schluchten, kühle Lorbeerwälder und lieblicher Strandflieder prägen das Erscheinungsbild. Bei Fragen zum Wandern auf den Kanaren stehen wir gerne Rede und Antwort!