Activida Wanderreisen
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Zwei Wanderer laufen auf einem Bergwanderweg in Italien.

Wanderreisen in Italien

La Dolce Vita im Wanderurlaub erleben

Auch Wanderer begeistern sich für das atemberaubende Flair des Dolce Vita in Italien. Pure Lebenslust, Temperament und Herzlichkeit begleiten unsere Wanderreisen in dem südeuropäischen Land. Von Süden nach Norden präsentieren sich, ob beim Wandern auf dem Festland oder auf den Inseln, unzählige Sehenswürdigkeiten. Viele sind Zeitzeugen der Geschichte. Sie entstanden in den letzten Jahrhunderten und Jahrtausenden. Aber es sind natürlich in der Regel nicht die beeindruckenden menschengemachten Sehenswürdigkeiten, die Italien zu einem solch beliebten Reiseziel für Wanderurlaub machen. Das Land verfügt über eine ebenso grandiose Natur, die in Teilen vom Vulkanismus, in anderen wiederum vom Meer geprägt ist. In vielen Gegenden Italiens konnte die Natur sich ihr ursprüngliches Gesicht bewahren. Bei Fragen zum Wanderurlaub in Italien stehen wir gerne zur Verfügung!

Unsere Italien-Wanderreisen

Italien

Wandern im Valle Maira - Naturkulisse und Genüsse

5x moderat

  • Wandern zwischen blumenübersäten Almen, idyllischen Bergseen und schroffen Dreitausendern
  • Wohlfühlen und kulinarische Genüsse in unserer charmanten Ruheoase inmitten der Natur
  • Grandioser Ausblick von den Zwillingsfelsen Rocca Castello und Rocca Provenzale

7 Tage Gruppenreise 5 bis 14 Personen

auf Anfrage

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Rund um deine Italien-Reise: Land und Leute

Im Norden in Südtirol bilden die Dolomiten das Eldorado für deinen Italien-Wanderurlaub schlechthin. Gebirgsfans können hier aus einer Vielzahl an Bergwanderungen mit unterschiedlichen Anforderungen wählen. Von gemütlichen Strecken von Hütte zu Hütte bis zu herausfordernden Klettertouren auf steil emporragende Berggipfel ist alles dabei. Auch außerhalb der Dolomiten-Gebirgsgruppe warten die Alpen mit den unterschiedlichsten Revieren auf. In abgeschiedenen Tälern lassen sich noch Wanderspots entdecken, die bis heute vom Massentourismus ausgenommen blieben. Hier hast du die Berge weitgehend für dich allein und kannst in der Einsamkeit Steinböcke und Murmeltiere erspähen. Bekannter ist die Region um den Gardasee in den Ausläufern der Alpen am Übergang zur Po-Ebene. Mit den 2.000ern an seiner Nordseite und der gleichzeitig mediterranen Vegetation bietet der Gardasee traumhafte Wandergebiete für jeden Anspruch.

Nicht nur Norditalien bietet Wanderern tolle Strecken. Bis in den Süden finden Wanderurlauber Möglichkeiten für abwechslungsreiche Wandertouren, sei es in den toskanischen Hügeln, durch die Zitronenhaine an der Amalfiküste oder in den Nationalparks der Abruzzen und dem Apennin, der bis auf 3.000 Meter ansteigt. In den faszinierenden italienischen Landschaften gibt es jede Menge spektakulärer Wanderrouten. Dass viele Reviere noch nicht so gut erschlossen und die Strecken entsprechend schlecht beschildert sind, macht Wanderer in Italien noch zu echten Abenteurern. Nutze Orientierungspausen zur Einkehr in urigen Lokalen und stärke dich mit den schmackhaften lokalen Spezialitäten.

Neben dem Festland findest du auch auf den italienischen Inseln beste Wandermöglichkeiten. Selbst auf beliebten Urlaubsinseln wie Sardinien lassen sich beim Wandern noch idyllische Ecken entdecken. Bei Touren entlang der sardischen Steilküsten eröffnen sich beeindruckende Panoramablicke auf grünschillernde Buchten. Die dichten Korkeichenwälder bieten Wanderern auch im Sommer Schutz vor der Hitze. Wer es anstrengender mag, findet im Gebirge mit seinen imposanten Bergen und Schluchten herausfordernde Wanderwege. Aber auch auf Elba, Capri, Sizilien oder den Liparischen Inseln gibt es für Wanderer großartige Routen zu entdecken.

Italien – Unsere 5 Reise-Highlights

  • Die norditalienischen Alpen: Murmeltiere und Steinböcke in unberührten, abgeschiedenen Tälern inmitten der alpinen Bergwelten entdecken.
  • Das Piemont: Während Wanderungen durch sanfte Hügellandschaften den Duft der weißen Trüffel oder das Aroma berühmter Weine schnuppern.
  • Cinque Terre: Faszinierende Ausblicke über die Steilküsten mit ihren malerischen Fischerdörfern und pastellfarbenen Häusern genießen.
  • Amalfiküste: Beim Wandern durch Zitronenhaine landwirtschaftliche Produkte wie Ziegenkäse, Honig und Limoncello probieren.
  • Sizilien: Durch die ausgedehnten Wälder der vegetationsreichsten Insel des Mittelmeers streifen und auf den Spuren von Griechen, Arabern und Byzantinern wandeln.

Italien – Wetter & Klima

Das Klima in Italien ist subtropisch, jedoch gibt es große Unterschiede zwischen den Regionen. Im Norden des Landes beeinflussen vor allem die Alpen und der toskanisch-emilianische Apennin das Klima. Der Winter fällt hier meist kühl aus und es kann zu Frost und Schneefällen kommen. In den Städten der Po-Ebene sind diese Witterungsbedingungen besonders ausgeprägt. Das Klima in Mittelitalien wird maßgeblich durch das Mittelmeer beeinflusst. Es sorgt für mildere Winter und warme bis heiße Sommer. In Süditalien und auf den Inseln herrscht fast das ganze Jahr über ein mediterranes Klima mit Temperaturen zwischen 10 und 15 Grad Celsius im Winter und häufig über 40 Grad Celsius im Sommer. Es gibt nur selten Niederschläge in den Sommermonaten, was manchmal zu Dürreperioden führt.

Während der Sommermonate kann es in Italien allgemein recht heiß werden und eine hohe Luftfeuchtigkeit vorherrschen, was Outdoor-Aktivitäten wie Wandern erschweren kann. Für Wanderreisen empfehlen sich daher Frühling und Herbst.

Wann ist die beste Reisezeit für Italien?

Aufgrund der unterschiedlichen klimatischen Verhältnisse variiert die beste Reisezeit für Wanderurlaub in Italien von Region zu Region. Generell bieten sich das Frühjahr von März bis Mai und der Herbst von September bis November an. Zu dieser Jahreszeit kannst du einen herrlichen Wander- oder Natururlaub genießen. Dann herrschen in weiten Teilen des Landes milde und angenehme Temperaturen. Auch wenn du deine Wanderreise um Ausflüge in die kulturreichen Städte Italiens ergänzen möchtest, sind diese Monate ideal, weil dann die Hitze das Sightseeing nicht belastet.

Essen & Trinken in Italien

Ein zusätzliches Goody beim Wanderurlaub in Italien stellt die großartige mediterrane Küche des Landes dar. Allerdings ist der Italiener an sich nicht so der Frühstückstyp. Normalerweise begnügt er sich am Morgen mit Caffè und Biscotti (süße Gebäckstücke). Um deine Energiereserven vor deiner Wanderung aufzutanken, darf dein Frühstück ruhig etwas üppiger ausfallen. Ergänze dein Panini beispielsweise durch Parmaschinken, köstlichen Pecorino oder Mozzarella mit sonnensatten Tomaten. Aber Achtung, dass dir bei all den Köstlichkeiten das Frühstück nicht zu schwer im Magen liegt, damit es dich bei deiner Wanderung nicht träge macht. Mittags ermöglichen die zahlreichen Pizza- und Pasta-Variationen eine schnelle nahrhafte Mahlzeit. Insbesondere bei letzteren achte darauf, dass die Sauce nicht zu schwer und fettig ist und ziehe besser leichte Tomaten- und Gemüsebeilagen vor – die Pasta als solche bringt schon ausreichend Stärkung mit sich. Als Snack im Wandergepäck eignen sich Tramezzini (die italienische Version des Sandwiches). Auf Sizilien bieten auch Arancini (frittierte Reisbällchen mit verschiedenen Füllungen) Abwechslung bei der Wanderverpflegung.

 

Abends isst man in Italien gerne ausgiebig und mehrgängig. Traditionell besteht das Essen aus Antipasti – beispielsweise mariniertes Gemüse oder Carpaccio – Primo (Suppe, Pasta, Gnocchi oder Risotto), Secondo (die eigentliche Hauptmahlzeit: Fisch, Fleisch, frittiertes Gemüse) und Dolci: Desserts wie Tiramisu, Panna Cotta oder verschiedene Eissorten. Jede Region wartet zudem mit eigenen Spezialitäten auf, sodass du je nach Wanderrevier immer neue Gaumenfreuden kennenlernen wirst. Beispielsweise kommen in der toskanischen Küche häufig Bohnen, aber auch Kastanien zum Einsatz. Auf Sizilien findest du aufgrund der Insellage viele Fischgerichte und auch Speisen mit den dort angebauten Zitrusfrüchten. Im Piemont gehören die hier vorkommenden Trüffel auf jede Speisekarte und auch die Piemont-Haselnuss wird häufig verwendet. Zudem zählt das Piemont zu den besten italienischen Weinanbaugebieten. Als für Venetien typisch gelten unter anderem Risotto und Carpaccio. Außerdem kommen aus der Region Schaumweine wie der Prosecco. Vielfältig wie die italienischen Speisen sind auch die Weine. Lasse deinen Tag mit einem Glas der süffigen Rebsäfte ausklingen – genieße einen roten Chianti, Barolo, Montepulciano, Primitivo … oder weißen Pinot grigio, Orvieto, Trebbiano, Prosecco … zur Erholung nach einem erlebnisreichen Wandertag.

Italien-Wanderurlaub - Praktische Reiseinformationen

Sicherheit

Italien gilt als recht sicheres Reiseland. Allerdings können Reisende von Kleinkriminalität wie Taschendiebstahl betroffen werden, insbesondere in Touristenzentren und an Stränden. Auch Autoaufbrüche kommen vor. Deshalb möchten wir dich auf ein paar Dinge hinweisen:

  • Trage deine Wertsachen nah am Körper oder deponiere sie sicher im Hotelsafe.
  • Beim Besuch von Märkten, Busplätzen und anderen stark frequentierten Orten solltest du besonders aufmerksam sein.
  • Taschen und Fotoapparate besser nicht zur Straßenseite hin tragen.
  • Nimm am besten eine Fotokopie deines Reisepasses und der wichtigsten Dokumente mit. Bei Verlust der Reisedokumente ist es dann leichter, Ersatz zu beschaffen. Bewahre diese Kopien in deinem Gepäck, getrennt von den Originalen, auf.

Detaillierte Informationen zur aktuellen Sicherheitslage im Land erfährst du unter https://www.auswaertiges-amt.de/de/service/laender/italien-node/italiensicherheit/211322#content_1 und natürlich auf Nachfrage direkt bei uns.

Sprache und Kultur

Italienisch ist die offizielle Amtssprache in Italien. Es gibt jedoch auch regionale Amtssprachen wie Deutsch und Ladinisch in Südtirol, Französisch im Aostatal sowie Slowenisch in den Provinzen Triest und Gorizia. Englisch ist zwar im Tourismus und bei jüngeren Menschen verbreitet, man kann aber nicht voraussetzen, überall verstanden zu werden.

Visum und Einreise

Unter folgendem Link kannst du die aktuellen Visumsvorschriften und die Einreisebedingungen für Italien abrufen:

Reise- und Sicherheitshinweise

https://www.auswaertiges-amt.de/de/aussenpolitik/laender/italien-node/italiensicherheit/211322

Gesundheit

Impfungen

Bei einer Wanderreise nach Italien empfiehlt es sich, die Standardimpfungen gemäß aktuellem Impfkalender des Robert-Koch-Instituts für Kinder und Erwachsene zu überprüfen und gegebenenfalls zu vervollständigen. Dazu gehören unter anderem Impfungen gegen Tetanus, Diphtherie, Pertussis, Polio, Mumps, Masern, Röteln, Influenza, Pneumokokken und Gürtelrose. Ein Impfschutz gegen Hepatitis A wird besonders für die südlichen Landesteile empfohlen. Eine Beratung durch einen Reise- oder Tropenmediziner wird empfohlen.

Für das West-Nil-, Chikungunya- und Phlebotomusfieber gibt es keine Impfungen, daher sollte auf eine Expositionsprophylaxe (langärmelige Kleidung, Mückenspray) geachtet werden.

Reiseapotheke

Eine kleine, wirkungsvolle Reiseapotheke mit Mitteln gegen Magenverstimmungen, Durchfall, Sonnenbrand, Wundsalbe sowie ein Mückenschutzmittel und Pflaster sollten beim Wanderurlaub in jedem Fall dabei sein.

Sonnenschutz

Aufgrund der erhöhten UV-Strahlung am Reiseziel besteht ein Risiko für Sonnenbrand und andere UV-Schäden. Vor allem an den ersten Reisetagen sollte auf ausreichend Sonnenschutz geachtet werden. Nehmen Sie daher genügend Sonnenschutzcremes (je nach Empfindlichkeit mind. Schutzfaktor 30) von zu Hause mit!

Für detaillierte Informationen besuche bitte die Seite des Auswärtigen Amtes (www.auswaertiges-amt.de) oder wende dich an deinen Tropenmediziner.

Währung

Die offizielle Währung in Italien ist der Euro, daher ist aus Deutschland kein Geldwechsel notwendig. Geldautomaten sind weit verbreitet und akzeptieren alle gängigen EC- und Kreditkarten. Bargeldloses Bezahlen mit EC- oder Kreditkarte ist nahezu überall möglich. Eventuelle Gebühren sollten bei der Bank erfragt werden.

Stromspannung

Die elektrische Spannung in Italien beträgt wie in Deutschland 230 Volt bei 50 Hertz. Allerdings sind nicht alle Steckdosen-Typen kompatibel mit deutschen Steckern. Daher empfiehlt es sich, einen Adapter mitzunehmen, um Probleme bei der Stromversorgung zu vermeiden.