Wanderurlaub am See
Drei Tipps für die pure Entspannung beim Wanderurlaub
Du bist bereits mehrere Stunden über Stock und Stein gewandert. Du hast die kalte, klare Luft durch deine Lungen strömen lassen und so manchen Waldbewohner auf der Suche nach Futter beobachtet. Und dann stehst du plötzlich vorm nächsten Highlight, das dich sprachlos macht: Du erreichst eine große Lichtung, die einen spiegelglatten See beherbergt. Aus der Ferne hörst du fröhliches Vogelgezwitscher. In diesem Augenblick merkst du, dass du eins mit der Natur bist. Gibt es eine tiefere Art der Entspannung als diese?
Na, bist du neugierig geworden? Dann lies aufmerksam weiter, denn im Folgenden verraten wir dir drei Geheimtipps, wo ein Wanderurlaub am See besonders schön ist!
Wanderurlaub am See: Der Königssee im Berchtesgadener Land
Um an einem See zu wandern, muss man nicht unbedingt eine lange Anfahrt in Kauf nehmen. So gibt es auch besonders in Deutschland wunderschöne Seen, die man erwandern kann. Ein beliebtes Beispiel dafür ist der im Berchtesgadener Land gelegene Königssee. Sowohl aus dem Tal heraus als auch von ganz weit oben auf der 1.874m hohen Aussichtsplattform des Jenner vermittelt der See eine unvergleichliche Idylle. Neben spannenden Felsformationen und Bergspitzen spiegelt sich der blaue Himmel auf der glatten Wasseroberfläche. Herzlich willkommen in deinem Wanderurlaub-Paradies!
Zu unserer Reise "Berchtesgadener Land: Bergfreude pur"
Wanderurlaub am See: Der Plöckensteinsee in Tschechien
Im pittoresken Nationalpark des Böhmerwaldes, der an der Grenze von Bayern zu Tschechien liegt, gibt es tiefschwarze Seen, Berge, die atemberaubende Panoramen bereithalten und eine faszinierende Flora und Fauna. Direkt am Plöckenstein, mit 1.378 Metern der höchste Berg des Böhmerwalds, liegt der Plöckensteinsee, der von tiefgrünen Nadelbäumen umringt ist. Bei einer Wanderung hinauf auf den Plöckenstein ist mindestens ein kurzer Abstecher zu diesem Gletschersee Pflicht!
Zu unserer Reise "Wandern am goldenen Steig"
Wanderurlaub am See: Die Seen der Hohen Tatra in Polen
Die Tatra, neben den Alpen das einzige Hochgebirge Mitteleuropas, befindet sich in den Karpaten an der polnisch-slowakischen Grenze. Das UNESCO-Biosphärenreservat hat mit der 2.499 Meter hohen Meeraugspitze seinen höchsten Punkt in der Hohen Tatra – der zugleich auch der höchste Gipfel Polens ist. Neben sattgrünen Tälern und schroffen Bergen befinden sich entlang der zahlreichen Wanderwege glasklare Bergseen, die dazu einladen, eine Weile auszuharren und den Augenblick zu genießen. So umfängt das sechs Kilometer lange, eiszeitlich durch Gletscher geformte Seealmtal, auf Polnisch Dolina Gasienicowa genannt, sage und schreibe 14 Bergseen. Hier stürzt sich auch der mächtigste Wasserfall der Hohen Tatra 70 Meter in die Tiefe.
Zu unserer Reise "Europas unbekanntes Hochgebirge"
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